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Interreg Projekt Feuchtgrünland und Storchenlebensräume zwischen Alpenrhein und Donau

Der Weißstorch ist typisch für Wiesenlandschaften, der Schwarzstroch typisch für feuchte, urtümliche Waldlandschaften. Beide sind hervorragende Symboltiere für den Naturschutz und stehen stellvertretend für viele andere gefährdete Arten.
Auf drei Wegen sorgen wir für den Schutz der Störche. Wir verbessern die Feuchtwiesen und Kleingewässer als Nahrungsgrundlage der Störche. Wir errichten Nisthilfen und Horstunterlagen. Und wir werben für die Störche, damit unsere Maßnahmen akzeptiert werden und möglichst viele Menschen beim Storchenschutz mitmachen.

Chancen
Im Bodenseeraum, im Alpenrheintal und in Oberschwaben sind noch viele Wiesen erhalten. Sie zählen zu den wichtigsten Brut- und Nahrungsgebieten für Wiesenvögel in Mitteleurope. Die Rückkehr der Störche zeigt das große Potential des Feuchtgrünlandes.

Herausforderung
Naturschutz-Erfolge dieser Art brauchen grenzüberschreitende Aktionen zum Schutz und zur Verbesserung von Lebensräumen und Maßnahmen zur Förderung einzelner Arten

Ziel
Unsere wertvollen Lebensräume und ihre charakteristischen Tier-und Pflanzenarten wollen wir aufwerten und landfristig erhalten. Das besondere dabei: Amtlicher Naturschutz, private Verbände und Naturschutz-Stiftungen aus vier Ländern areiten eng zusammen. Laufzeit des Projekts: 2005 bis 2008.

Verankerung
Wir informieren grenzüberschreitend die Öffentlichkeit, denn die Maßnahmen unseres Projekts sollen bekannt werden. Jung und Alt im Alpenrheintal, in Oberschwaben und rund um den See sollen Bedeutung und Schönheit des Feuchtgrünlandes und seiner Lebewesen näher kennen lernen. Einen besonderen Schwerpunkt bilden dabei Schülerinnen und Schüler.

Erfolgskontrolle
In den Projektgebieten überprüfen wir die Wirksamkeit unserer Maßnahmen.

Begegnung
Das Projekt bewirkt zahlreiche grenzüberschreitende Begegnungen. Die Akteure im Wiesen- und Naturschutz werden ihre Zusammenarbeit verstärken.

 



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